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Uma Aventura No Deserto eBook Kindle
- IdiomaPortuguês
- EditoraCAMINHO
- Data da publicação19 novembro 2019
- Tamanho do arquivo7799 KB
Detalhes do produto
- ASIN : B00AX71WCK
- Editora : CAMINHO (19 novembro 2019)
- Idioma : Português
- Tamanho do arquivo : 7799 KB
- Leitura de texto : Habilitado
- Leitor de tela : Compatível
- Configuração de fonte : Habilitado
- Dicas de vocabulário : Não habilitado
- Número de páginas : 131 páginas
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Sobre o autor
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Diese 21. Folge (!) der beliebten Kinderbuchreihe der beiden portugiesisch-sprechenden Autorinnen ist anders als die vorhergehenden Bände. Ja, es geht auch hier um ein Abenteuer der fünf junge Menschen Pedro, Chico, João und die beiden Zwilllingsmädchen Luísa und Teresa, aber hier lösen sie keinen Krimininalfall, sondern machen eine
- unfrewillige) - Reise nach Süd-Marokko. Wie diese Reise zustande kam, wird anhand einer Erzählung von Senhor Avelino Ferrão weitererzählt: Die Kinder werden während ihrer Algarve-Ferien eingeladen, eine Fahrt auf einem Fischkutter mitzumachen, bei der sie von einem anderen Boot gerammt werden. Die Besatzung muss daraufhin ins Meer springen; sie wird von herbeieilenden Booten gerettet. Die fünf Kinder jedoch, die stets von Joãos intelligentem Schäferhund Faial begleitet werden, können sich nur retten, indem sie auf ein vorbeikommendes marokkanisches Boot klettern, dessen Besatzung kein Portugiesisch kann. Dieses Boot bringt sie statt an die Algarve ins Küstengewässer im Süden Marokkos. Dort fängt das Schiff Feuer, sodass auch jetzt die Besatzung sich nur durch einen herzhaften Sprung ins Wasser retten kann. Die Kinder springen auch, doch werden sie an Land gespült, und zwar dort, wo die Sahara-Wüste das Meer berührt. Dass sie dort am Strand niemanden vorfinden, wundert einen kaum, doch werden sie von einem freundlichen Handelsreisenden in seinem Jeep mitgenommen. Leider ist der Jeep alt und bekommt eine Panne. Die Kinder sprechen kein Arabisch, werden jedoch von einer Gruppe Tuaregs aufgelesen., die auf der Durchreise sind - mit ihren Kamelen. Die Kinder lernen einen marokkanischen Jungen namens Manoun kennen, der (zufällig) Portugiesisch kann, und so werden sie in die Kultur und Landschaft eingeführt. Am sinnvollsten wäre es, ich gebe hier die Einleitung des Buches in eigener Überstzung wieder: Unter der Überschrift "Warum ein Abenteuer in der Wüste" schreiben die Autorinnen: "Wir entschlossen uns, dieses Buch zu schreiben, an dem Tag, als wir einen Brief von Solange Marisa erhielten, einer Leserin aus São Tomé e Principe. Sie bat uns auf sehr lustige Weise, ein Abenteuer in der Wüste zu schreiben. Und dass Kamele darin vorkommen sollten! - Die Idee gefiel uns. Doch konnten wir sie nicht verwirklichen, ohne erst in der Wüste gewesen zu sein. Eine Geschichte zu schreiben, die sich in einer Gegend abspielt, die so anders ist als diejenigen, die wir kennen, wäre riskant. Wir hätten, ohne es zu wollen, falsche Informationen über die Umwelt, die Personen weitergegeben und Ereignisse erfunden, die dort keinen Sinn ergeben hätten. Daher buchten wir so bald wie möglich eine Reise in die Wüste Sahara. Mitten in den großen Ferien reisten wir nach Marokko ab, hatten Papier und Bleistift im Gepäck und unsere Kamera über die Schulter geschlungen. Wir machten uns in eine unbekannte Welt auf! - Der erste Halt war in der Stadt Marrakesch. Danach ging es weiter in den Süden. Wir tauchten in die Wüste ein, vorbei an dem Hohen Atlas-Gebirge. Wir besuchten die Oase Ouarzazate, durchschnitten das Vor-Atlas-Gebirge und gelangten so ins Tal des Flusses Draa. Wir erreichten die Oase Zagora, und von dort ging es hinab bis Tamegrut, wo wir die ersten Sanddünen der riesigen und fantastischen Wüste Sahara erreichten. Wir konnten nicht weiterreisen, weil die marokkanischen Behörden niemandem erlaubten, diesen Punkt zu passieren, ohne einen speziellen Führer, da ein französischer Tourist es gewagt hatte, jene Gegend zu besuchen und ohne jegliche Spur verschwunden war. - Es war eine unvergessliche Reise. Während einiger Tage erlitten wir an unserer Haut die echte Hitze der Wüste, wir ritten auf Kamelen und besuchten Dörfer, die aus Schlamm (oder besser: aus Adobe) erbaut wurden. Wir waren in geheimnisvollen und fremden Kasbas. Wir haben Schlangenbeschwörer gesehen, lärmende Märkte wo man soviel Gemüse und Obst kaufen konnte, wie man wollte, wie auch primitive Musikinstrumente, oder Pfefferminz-Tee trinken oder Ziegenkopf essen! - Wir waren in einem Berber-Dorf, wo alle Frauen Schwarz trugen und alle Männer Weiß [...] Wir probierten fremde Gerichte mit tausend Geschmäckern. Wir waren zugegen bei einem fabelhaften Abendessen in großen Berber-Zelten. Es gab Musik, Tanz, und am Ende erschien ein Reitergruppe. Sie kamen, um auf ihre Art, die Besucher zu begrüßen. Sie galoppierten direkt auf uns zu, als handle es sich um einen Angriff. Dann feuerten sie in die Luft, und die Nacht füllte sich mit weißem Rauch, der nach Schießpulver roch. - Zuletzt haben wir mit Arabern, Berbern und Tuaregs gesprochen, und zwar über ihre Sitten und über ihr Leben. - Als wir zurückkamen, flossen unsere Köpfe über vor Bildern und Gedanken. Da sind wir ans Werk gegangen."
Die "Bilder und Gedanken" sind in den Text hineingegangen. Eine wunderbare, weil auch durchaus informative Geschichte!